Am Samstag, 11 Juni fanden im Eisenberger Waldstadion die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der Aktiven sowie der Altersklasse U18 statt. Salome Berlin konnte an ihren erfolgreichen Wettkampfauftakt am Pfingstwochenende anknüpfen und holte sich nun den Titel im Stabhochsprung der U18. Gegen Konkurrentin Enya Lürmann vom TSV SCHOTT Mainz setzte sich Berlin mit einer Höhe von 3,10 im dritten Versuch durch. Bei 3,20 Metern verwendete sie anschließend einen härteren Stab, den sie zuvor noch nie gesprungen war. Jedoch ging es an diesem Tag nicht mehr höher hinaus. Der Titel war ohnehin schon sicher. Lars Urich blieb in seinem Wettkampf bei der Einstiegshöhe von 3,60 Metern ohne gültigen Versuch, da er sich beim Einspringen an der Wade verletzte. Die Schmerzen während des Wettkampfs waren dann zu groß und verhinderten einen sauberen Absprung.

Am Sonntag, 12. Juni fand dann in Bengel die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft im Hammerwurf statt, bei der Lena Reinig (U20) vom LC Haßloch in den Ring trat. Sie belegte mit einer Weite von 27,91 Metern Platz zwei. Damit kam sie nicht ganz an ihren Vereinsrekord von 30,60 Metern heran, den sie Ende Mai sowohl für die Altersklasse U20 als auch für die Frauen in Haßloch aufgestellt hatte. „Für sie war es die erste offizielle Meisterschaft. Hammerwurf war die einzige Disziplin, in der die Meisterschaften in den letzten Jahren ohne Nachholen ausgefallen ist. Sie ist mit dem Ergebnis zufrieden.“, fasste Trainer Christoph Sölter zusammen. Zudem sei es vor dem Hintergrund der wenigen Wettkämpfe noch herausfordernd sich auf einen neuen Ring einzustellen. „Das hat heute direkt funktioniert. Das ist sehr positiv.“, bestätigte Sölter weiter. Der Sieg bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften ging mit 31,00 Metern an Franziska Mayer vom LAZ Zweibrücken.