Für die LCH-Kindermannschaften fand am 30.09. in Frankenthal die dritte KiLa-Veranstaltung des Jahres statt. Besonders die U12-Gruppe hatte das Ziel mit einem weiteren guten Ergebnis, die Qualifikation zum KiLa-Finale zu schaffen.
Am frühen Morgen fanden zunächst die Wettbewerbe der U8 statt. Eine 30 m-Hindernissprint-Staffel, der Drehwurf, das Team-Biathlon und der Zielweitsprung waren die Disziplinen des Tages. Mit Leopold Kieper, Niklas Bauer, Martha Dewald, Luisa Scheffer, Richard Denny, Raphael Meyer und Leonard Stumpf trat für die „Haßlocher Haselmäuse“ ein sehr junges Team an. Bei 12 Mannschaften war das beste LCH-Ergebnis ein zehnter Platz im Zielweitsprung. Leopold Kieper gelang hier das achtbeste Ergebnis von 96 Kindern. Mit viel Freude und guter Stimmung war auch der zwölfte Platz im Endergebnis keine große Enttäuschung und die Motivation fürs nächste Jahr gestärkt.
Mit angepassten Regeln in den gleichen Disziplinen startete die LCH-U10 in den Wettkampf. Sophia Bauer, Marie Brengel, Niklas Hardardt, Juri Dewald, Yanis Doury, Emil Meyer, Friedrich Denny, Jonas Klahn, Leonard Weiß, Brian Gast-Gamarra und Arne-Elias Herzog zeigten vor allem im Drehwurf eine gute Leistung und wurden hier von 18 Mannschaften Fünfter. Unter 169 Kindern gelang Sophia Bauer das fünftbeste Weitsprung-Ergebnis. Die Haßlocher U10 Mannschaft landete mit 43 Rangpunkten auf Platz 13.
In der U12 wechselten nun die Disziplinen, eine 6×50 m Staffel ersetzte das Team-Biathlon, im Hindernisrennen war nun für jeden Athleten 50 m solo zu bewältigen und der Hochsprung kam als fünfte Disziplin hinzu. Oliver Fraser, Henry Kappner, Lilian Stürm, Maya Hayer, Anton Zercher, Paul Zercher, Helena Friko und Emil Krämer zeigten gleich bei der Staffel, dass sie an diesem Tag um das Podium und vielleicht sogar den Sieg mitkämpfen würden. Trotz einer Vielzahl von Schwierigkeiten bei den Wechseln gelang in 46,46 sek immer noch die drittschnellste Zeit von 13 Mannschaften. In der zweiten Disziplin, dem Weitsprung, wurden aus vier Versuchen die besten drei Weiten addiert. Nur sieben Athleten von 112 schafften es einen Durchschnitt über 4 m zu springen: Lilian mit 12,05 m auf Platz 7, Henry mit deutlichen Bestleistungen und 12,54 m auf Platz 2 und Oliver mit 12,56 m auf Platz 1. Ein starker zweiter Platz als Mannschaft.
Als nächstes der Drehwurf, den die Haßlocher mit 395 Zonen-Punkten und über 20 Punkten Vorsprung gewannen. Herausragende Akteure bei dieser Disziplin waren Lilian mit der besten Leistung des Tages (76 Zonen), Emil auf Platz 3 und Henry auf Platz 4 mit dem weitesten Wurf des Tages.
Auch der Hochsprung wurde den LCH-Athleten klar für sich entschieden. Oliver und Helena waren in Frankenthal die einzigen Athleten, die eine Höhe von 1,35 m übersprangen. Das ist in der MU12 Einstellung des Vereinsrekordes von Sebastian Volz aus dem Jahr 2000, in der WU12 eine deutliche neue Bestmarke. Lilian wurde tolle Fünfte mit übersprungenen 1,25 m, Emil mit 1,20 auf Platz 7.
Im engen Rennen der Mannschaften aus Frankenthal, Ludwigshafen und Haßloch verlor die LCH-U12 im Hindernissprint entscheidende Punkte auf die Konkurrenz. Trotz einer weiteren herausragenden Tages-Bestzeit von Lilian Stürm über die Hindernisse in 8,79 sek wurde man Sechster, während Frankenthal diese Disziplin vor Ludwigshafen gewann.
In der Gesamtwertung wurde der LC Haßloch Dritter mit 13 Rangpunkten, knapp hinter Frankenthal mit 9 Punkten und Ludwigshafen mit 12 Punkten. Mit diesem herausragenden Ergebnis qualifizierte sich die Haßlocher U12 sicher für das Finale in Neustadt im November.