LCH-U14 beeindruckt mit schnellen Sprintzeiten
14. Mai 2024
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Am 04.05. fanden in Bad Bergzabern die Bezirksmeisterschaften der Südpfalz statt. Da Haßloch zum Bezirk Vorderpfalz gehört, nahmen die Athleten außer Wertung teil. In Vorbereitung auf die kommenden Meisterschaften waren es doch die Haßlocher, die oft zuerst die Ziellinie erreichten:
In den 75 m Sprints wurden Moritz Kieper, Lilian Stürm und Amèlie Mateja die Schnellsten ihrer Altersklassen. Dahinter lieferten weitere Haßlocher tolle Ergebnisse, Isabell Brengel blieb zum ersten Mal unter 11 Sekunden, Julius Bode und Nele Sellmeier deutliche persönliche Bestleistungen. Und auch im Hürdensprint waren LCH-Sprinterinnen ganz vorne, Jule Löwer näherte sich mit 10,68 sek schon dem Vereinsrekord, in der W12 waren alle Starterinnen ausschließlich aus Haßloch.
Ein ähnliches Bild in den Staffeln: MU14 schnellste Staffel aus Haßloch (Julius Bode, Henry Kappner, Moritz Kieper, Oliver Fraser), WU14 wird in neuem Vereinsrekord Zweite (Amelie Mateja, Isabell Brengel, Nina Dreier, Lilian Stürm).

In den technischen Disziplinen war die Haßlocher U14 auch sehr gut vertreten:
Am Hochsprung der Jungs wieder nur Haßlocher teil. Moritz Kieper und Oliver Fraser übersprangen 1,30m, Joshua Moemeke in seinem ersten Wettkampf über 1,25 m. In der W13 überraschte Isabell Brengel mit 1,31 m.
In den Würfen war Hannah Klein mit am Start, ihr Diskus flog in Bad Bergzabern auf 21,52 m. Amèlie Matejas Kugel auf 7,34 m und im Speerwerfen landete Henry Kappner beim ersten Wettkampf in der Disziplin bei 18,32 m, bei Moritz Kieper bei 27,58 m.

Auch ein paar ältere Athleten testeten in Bad Bergzabern ihre Disziplinen an. Max Sellmeier sprang PB im Weitsprung von 4,88 m, und lief über 100 m PB von 12,93 sek. Der Fokus lag bei ihm auf der 300 m Distanz, die er sehr gut angegangen war und auf Kurs 40 Sekunden war. Kurz vor dem Ziel wurden die Beine dann so schwer, dass er vornüberkippte und stürzte. Nach einer Rolle vorwärts stand er noch auf und überquerte die Ziellinie, jetzt nach 42,85 sek.
Sein Bruder Felix Sellmeier testete ebenfalls über 100 m und 200 m und scheiterte im Hochsprung erst an einer neuen Bestleistung.
Dazu startete Esther Sedlaczek bei den Frauen. Nach Standortbestimmungen im Sprint, Weitsprung und Kugelstoßen, freute sie sich vor allem über eine neue Bestweite mit dem Speer von 32,60 m.

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