Nach langer Wettkampfpause fand am Samstag, 13. Februar für die Pfalzkader-Athleten unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts ein Wettkampf in der Zweibrückener Dieter-Kruber Halle statt. Unter der Leitung von DLV-Nachwuchsbundestrainer Stabhochsprung Alexander Gakstädter bot die Veranstaltung eine seltene Möglichkeit, den eigenen Leistungsstand unter Wettkampfbedingungen zu überprüfen und ein wenig Motivation für die kommende Saison zu tanken. „Ohne Ziel ist es auch für die Landeskader sehr schwierig, am Ball zu bleiben“, betonte Trainerin Astrid Berlin vom LC Haßloch und zeigte sich zufrieden mit der Leistung Ihrer Athletinnen.

Mit 3,30 Metern egalisierte Salome Berlin (U18) ihre Bestleistung aus dem Vorjahr. Auch Rebekka Berlin (U20) zeigte mit 3,50 Metern, besonders im Hinblick auf die deutlich eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten, eine starke Leistung. Dabei konnte die Haßlocherin nicht auf die Stäbe zurückgreifen, die sie in der vergangenen Saison auf den Deutschen Meisterschaften in Heilbronn über 3,70 Meter katapultiert hatten.

Neben den Athletinnen des LC Haßloch bekamen an dem Wettkampftag Kaderathleten aus Zweibrücken, Landau und Kaiserslautern die Chance, erneut Wettkampfluft zu schnuppern. Aufgrund der Begrenzung auf  19 Personen, die sich gleichzeitig in der Halle befinden durften, waren Platzierungen hierbei nicht entscheidend. Mit Blick auf den Sommer gilt es nun insbesondere die Motivation der Athleten weiterhin aufrecht zu erhalten. Das Training sei laut Astrid Berlin ohnehin ganzjährig aufgebaut, da bereits früh klar gewesen sei, dass die Hallensaison ausfalle.