LCH erfolgreich bei Sommersportfest in Neustadt
31. August 2020
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Unter Einhaltung besonderer Auflagen veranstalteten der TV Gimmeldingen, der LC Haßloch sowie die TSG Neustadt am 29. August 2020 gemeinsam das Landesoffene Sommersportfest im Neustadter Stadion. Mit maximal 150 Personen auf der Anlage sowie weiteren Maßnahmen, wie dem Freihalten von Bahnen zwischen den Läufern konnte die Sportveranstaltung trotz Einschränkungen reibungslos durchgeführt werden. Viele Athleten nutzten dies, um neue Bestzeiten und -weiten innerhalb einer ganz besonderen Wettkampfsaison aufzustellen. Der LC Haßloch stellte als einer der gemeinschaftlichen Veranstalter neben Helfern auch zahlreiche Teilnehmer.

Die beiden Sprinter Dennis Schwalb und Julian Opitz hatten im Vorfeld bereits gezeigt, dass sie in dieser Saison angreifen wollen und konnten ihre Motivation in starke Zeiten umwandeln. Opitz kratzte mit 11,06 Sekunden über 100 Meter an der 11-Sekunden-Marke, was in der Gesamtwertung Rang zwei hinter dem Ludwigshafener Christian Kiemstedt bedeutete. Über 200 Meter belegte Opitz mit 22,56 Sekunden ebenfalls Platz zwei hinter Kiemstedt. Schwalb, der sich in dieser Saison bisher auf die kurze Sprintdistanz fokussiert hat, legte die 100 Meter in 11,51 Sekunden zurück. „Ich war zufrieden. Bei den Pfalzmeisterschaften will ich dann unter 11,5 Sekunden Laufen“, gab der Sprinter nach dem Wettkampf bekannt. 23,55 Sekunden über 200 Meter bedeuteten zudem Platz drei hinter seinem Teamkollegen.

In der Altersklasse M15 starteten ebenfalls zwei LCH-Athleten, während Marlon Lintz verletzungsbedingt nicht am Wettkampf teilnehmen konnte. Moritz Märdian gewann den Stabhochsprung der M15 mit 2,80 Metern. Im Speerwurf belegte er mit 32,06 Metern Platz drei. Diego Heumann-Rey, der sich nach mehrmonatiger Trainingspause erst seit drei Wochen wieder gezielt auf Wettkämpfe vorbereitet, sprang im Weitsprung erstmals über fünf Meter weit. Mit einer neuen persönlicher Bestleistung von 5,20 Metern belegte er Rang vier. Auch im Sprint lief es gut für den Haßlocher. Mit 12,33 Sekunden und Platz drei gelang ihm ein souveräner Wiedereinstieg.

Im Stabhochsprung bestätigte Rebekka Berlin (U18) nach einem erfolgreichen Wettkampf in Potsdam Anfang August ihre gute Form. Mit 3,30 Metern Einstiegshöhe simulierte sie die Bedingungen bei den Deutschen Meisterschaften, die von 4. bis 6. September 2020 in Heilbronn stattfinden werden. Nach erfolgreich genommener Einstiegshöhe schaffte sie 3,40 Meter im dritten Versuch. Auf 3,50 Meter im zweiten Versuch folgte der finale Sprung über 3,60, der im ersten Anlauf gelang. Damit setzte sie sich gegen Anna Grebe vom USC Mainz durch, die sich nach übersprungenen 3,50 Metern nicht weiter steigern konnte. Auch Salome Berlin ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und siegte im Stabhochsprung der W15. Mit 3,10 Metern gelang ihr ein starker Einstieg in die Wettkampfsaison. „Wir haben einiges an der Technik umgestellt. Das konnte sie jetzt umsetzen“, resümierte Trainerin und Mutter Astrid Berlin nach dem Wettkampf.

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