Noch am Tag zuvor beim Landkreislauf, machten sich, nach dem Frühstück, die beiden LCH Läufer, Sebastian Reißenweber und Matthias Drabold, auf in die Bayrische Landeshauptstadt. Im Rahmen des Marathon-Wochenendes stand der Halbmarathon auf dem Programm.

Früh am Olympiapark angekommen wurde erstmal die beeindruckende Kulisse in Augenschein genommen und schonmal daran gedacht, wie es wohl sein wird, nach der Anstrengung im Olympiastadion ins Ziel zu laufen. Vorweg genommen, der Zieleinlauf war der Hammer und hat Emotionen geweckt.

Der Start des HM fand jedoch nicht im Olympiapark sondern im Englischen Garten statt. Also ging es per U-Bahn in die Stadt, wo sich der dritte LCH’ler dazugesellte. Wolfgang Hoeffer war schon die Tage zuvor in München. Bei knapp 6000 Startern war auch ein entsprechender Trubel im Park, sodass Gepäckabgabe, Einlaufen und Startaufstellung ziemliche Zeit in Anspruch genommen hat.

Der Startschuss fiel dann um 12:30. Gelaufen wurde der zweite Teil der Marathonstrecke. Die Marathonis waren schon seit 9:00 unterwegs. Demnach sind wir ab der Rennmitte dann auf das Ende des Marathons aufgelaufen. Ab da wurden die Straßen dann auch merklich voller.

Nach einer Einrollphase ging es zunächst in Stadtteile, die etwas außerhalb des Zentrums lagen. Etwa am Rennmitte ging es dann in Richtung Innenstadt, über den Viktualienmarkt und vorbei am Hofbräuhaus ging des auf eine Schleife über den Marienplatz, vorbei am Odeonsplatz und dann auf die ab km 15 schier endlose Leopoldstraße. Nach 2,5 km kam dann endlich die nächste Kurve und es ging wieder in Richtung Ziel. Am Olympiapark ging es über eine kleine runde ums Stadion Richtung Marathontor in die tolle Kulisse im Stadion. Die Mühen wurden belohnt!

Im Anschluss versammelte sich die Läuferschar auf dem Rasen und tankte die Speicher mit Getränken und Essen auf.

Mathias Drabold – 1:22,36 min – Gesamt Platz 73 – M35 Platz 7
Wolgang Hoeffer – 1:27,18 min – Gesamt Platz 150 – M50 Platz 5
Sebastian Reißenweber – 1:37,00 min – Gesamt 502 – M35 Platz 69

Sportlich war es ein erfolgreicher Lauf und alle Teilnehmer des LCH traten zufrieden die Heimfahrt in die Pfalz an.

– geschrieben von Mathias Drabold