Meisterschaften
Rebekka Berlin springt hoch hinaus
20. Juni 2018
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Bei den Pfalzmeisterschaften am 3. Juni 2018 in Kandel schafften wieder einmal viele Athleten des LC Haßloch den Sprung auf das Siegertreppchen. Für die junge Stabhochspringerin Rebekka Berlin (W15) hätte der Wettkampf kaum besser verlaufen können. Sie griff erst bei 2,80 Metern in das Geschehen ein und konnte am Ende ihre persönliche Bestleistung mit 3,20 Metern um zehn Zentimeter verbessern. Bereits zwei Wochen zuvor hatte sie sich die Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften gesichert. Somit konnte die Haßlocherin ohne Druck springen und gewann souverän den Pfalzmeistertitel.

 

Ihre Schwester Salome überzeugte mit 22,28 Metern im Diskuswurf und belegte Platz drei. Auch Johanna Berlin (U20) konnte den Stabhochsprung in ihrer Altersklasse gewinnen. Noemi Sedlaczek (W15) erreichte Platz drei im Diskuswurf. Mit 28,45 Metern im Speerwurf sicherte sie sich zudem den Vizepfalzmeistertitel. Ihre Teamkollegin Miriam Zeiher übersprang im Hochsprung der W15 1,30 Meter und wurde Sechste.

 

Auf der Mittelstrecke gingen Emil Leibrock und Philipp Baron an den Start. Hochsommerliche Hitze konnte die beiden jedoch nicht davon abhalten, an ihre Grenzen zu gehen. Leibrock gewann den 800-Meter-Lauf der U20 in 2:03,39 Minuten und wurde über 1500 Meter in 4:17,47 Minuten Zweiter. Baron lief über 800 Meter eine neue persönliche Bestleistung und belegte nach 2:04,97 Minuten Rang drei.

 

Im Hochsprung traten gleich drei Athleten des LCH gegeneinander an. Am Ende entschied Moritz Märdian (M14) den Wettkampf für sich. Er übersprang 1,55 Meter und wurde Pfalzmeister. Auf Platz zwei lag Marlon Lintz (M14), der 1,50 Meter hoch sprang und Zweiter wurde. Dritter wurde Diego Heumann Rey (M14) mit 1,45 Metern. Er belegte zudem mit 13,28 Sekunden Platz fünf über 100 Meter. Marlon Lintz benötigte 13,91 Sekunden für den Sprint überquerte damit unmittelbar hinter seinem Teamkollegen die Ziellinie. Lintz erlief sich zudem über 80-Meter-Hürden in 14,52 Sekunden die Bronzemedaille. Moritz Märdian belegte im Sprint über die Hürden Platz vier in 14,68 Sekunden. Einen weiteren vierten Platz erreichte er mit 21,46 Metern im Speerwurf. Mit 20,90 Metern im Diskuswurf lag er am Ende auf Rang drei. (lei)

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